Nachdem man ohne Not alle Kernkraftwerke vorzeitig vom Netz genommen hat, mussten Milliarden Abfindungen an die Kraftwerksbetreiber bezahlt werden, für entgangene Einnahmen und den Rückbau der Kernkraftwerke. Ohne adäquaten Ersatz für die nun fehlende Grundabsicherung zu haben, wurde mit Änderungen von Gesetzen und Vorschriften der Ausbau der Windenergie massiv beschleunigt.
Ohne Rücksicht auf Verluste!!!
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Windräder nicht so effektiv sind wie es immer dargestellt wird! Eigentlich ist in windschwachen Regionen (u.a. Bayern und Baden-Württemberg) ein „wirtschaftlicher“ Betrieb der WKAs (wie hoch sie auch immer gebaut werden) nur mit staatlichen Subventionen machbar.
Windräder produzieren nur Strom, wenn der Wind weht. Dabei sollten Windgeschwindigkeiten von mindestens 4m/s anstehen. Optimal laufen die WKAs bei 12-15 Meter/s. Bei 25Meter/s schalten WKAs aus Sicherheitsgründen ab. Man versucht die Effizienz der WKAs in windschwachen Gegenden durch mehr Höhe zu steigern.
(in unserem Fall 262 Meter).
Vor diesem Hintergrund ist also nicht zu erwarten, dass die Stromerzeugung mittels Windkraft, jemals zu einer Senkung der Strompreise führen wird. Außer staatlicher Subventionen für die WKAs, muss in windarmen Zeiten (Dunkelflaute) Strom aus dem Ausland teuer zugekauft werden. Auch passiert es, dass wiederum an windigen Tagen derart viel Strom produziert wird, dass er nicht verbraucht, oder gespeichert werden kann. Dieser Stromüberschuss muss dann an unsere Nachbarländer bestenfalls verschenkt werden, oder er wird gar mit Abnahmegebühren (Negativpreis/Strafgebühr) abgegeben. Das Speicherproblem für solche Überkapazitäten wird sich in den kommenden Jahren eher noch verschlimmern, durch immer mehr WKAs. Die entsprechenden Technologien zum wirtschaftlichen Speichern des erzeugten Stroms stecken aber noch in den Entwicklungsstadien.
Diese ganzen Szenarien treten dann aber erst in Kraft, wenn die WKAs bereits Strom produzieren (oder nicht), also, wenn sie fertig gebaut sind. Bis dahin müssen aber zunächst Wald und Flur für die Standorte der WKAs urbar gemacht werden.
Dazu müssen Zufahrtswege angelegt werden (bis zu 16 Meter breite Schneisen), Abstellflächen für Baumaterial und schwerste Baumaschinen und dann noch Kanäle für die Erdkabel zum Anschließen der WKAs ans Netz gebaut werden. Dazu sind Rodungen von 2 - 3 Hektar Wald pro WKA erforderlich. Es werden dann mehrere tausend Tonnen von Stahl und Beton im Erdreich für die Fundamente der WKAs versenkt. Es wird während der Bauphase mit Schmierstoffen und Chemikalien hantiert , was zu Umweltschäden führen kann. Dass durch die Rodung des Waldes und das Befahren mit schwersten Baugeräten der Boden durch massive Verdichtung unwiederbringlich zerstört wird, versteht sich von allein.
Eine Energiewende ist bei den benötigten, ständig steigenden Energieverbräuchen so nicht wirtschaftlich machbar. Eine Wirtschaftlichkeit wird lediglich rechnerisch und statistisch versucht zu belegen und die oben bereits erwähnten Subventionen, Umweltschäden und Entsorgungsprobleme (nach Ende der Laufzeit) werden dabei wissentlich unter den Tisch fallen gelassen.
Frage: „Wollen wir das?“
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