„Alternative Energiegewinnung ist unsinnig, wenn sie genau das zerstört, was man eigentlich durch sie bewahren will“ (Zitat Reinhold Messner )
Für viele Ostelsheimer und Menschen aus den umliegenden Gemeinden ist der „Lochwald“ das Herzstück unseres Erholungsgebietes, Treffpunkt für alle Naturliebhaber, Wanderer, Spaziergänger und Jogger.
Der Wald bietet uns:
Durch Öffnen des Kronendachs und die Versiegelung und Betonieren des Waldbodens gehen all diese Funktionen verloren.
Vielen ist das Ausmaß des Eingriffes in unser Landschaftsbild, den heimischen Wald und die Auswirkungen auf Mensch, Tiere und Umwelt noch nicht richtig bewusst geworden!
Der Wald als wertvolles Ökosystem darf gerade in Zeiten des Klimawandels nicht geopfert werden!
Windräder im Wald, noch dazu in einem Schwachwindgebiet, haben eine vernichtende CO²-Bilanz. Sie gehen zu Lasten ökologischer Funktionen des Waldes, die gerade in Zeiten des Klimawandels von enormer Wichtigkeit sind. Der Wald hat viele Aufgaben und ist als komplexes Ökosystem von immenser Bedeutung für alles Leben.
Es ist an der Zeit, dieses Vorhaben zu stoppen, bevor es zu spät ist!
Der Wald ist kein Ort für Großindustrieanlagen , deren Bau bereits eine Art Autobahnbaustelle mit schwerlastfähigen Zuwegungen bedeutet.
Ökonomie:
Trotz 250 m hoher Windräder keine effektive Stromerzeugung, da Schwachwindregion(siehe Windatlas BW), daher Auslastung nicht gesichert bzw. eher unwirtschaftlich
Folge: Maximale Waldzerstörung bei minimaler Stromausbeute!
Immobilien und Grundstücke sinken im Wert (bis zu 30 %)
Extrem hohe Erschließungskosten, aufwendiger Transport und schwierige Installation bei Windrädern im Wald
Risiko zur Zahlung der Rückbaukosten nach ca. 25 Jahren durch den Grundstückseigentümer, also Ostelsheim und somit die Bürger
Ökologie:
PFAS (Ewigkeits-Chemikalien) Erklärung:
Sie verschmutzen nicht nur dauerhaft Wasser und Boden, sondern reichern sich über die Nahrung und verbrauchernahe Produkte auch in Mensch und Tier an: Fluorchemikalien (Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, kurz PFAS).
Die Oberflächen der Rotorblätter bestehen aus Epoxid, Carbon- u. Glasfasern. Aufgrund der Umwelteinflüsse sind Windkraftanlagen anfällig für Erosion (Abrieb). Große Mengen an Mikropartikeln kontaminieren so im Umkreis von 1000m Jahr für Jahr die Umwelt und unser Trinkwasser. Diese sind lungengängig, hochtoxisch und krebserregend, ähnlich wie
Asbest und gefährden die Gesundheit von Mensch und Tier. Vor dem Verzehr von Wildschweinleber wird in Rheinland-Pfalz aufgrund der PFAS-Belastung bereits gewarnt. Nach Abbau der Anlagen nach nur 20-25 Jahren verbleiben regelmäßig Reste oder gar ganze Fundamente im Boden. Zusammen mit den nicht recycelbaren Rotorblättern, dem klimaschädlichen Isoliergas SF6 und dem toxischen Mikroplastik PFAS werden sie zu Ewigkeitslasten für nachfolgende Generationen.
Die Tübinger Stadtwerke werden sich die Einspeisevergütung auf Kosten der Natur und unserer schönen Wälder in die Tasche stecken. Die technische Entwicklung wird sich nun rasant weiter entwickeln, bessere Lösungen werden kommen. Es wäre für unsere Kinder und Enkelkinder schade die Natur dauerhaft und irreparabel zerstört zu haben.
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