"Erst baut ihr mir eine Millionenvilla und dann nehmt ihr keine Rücksicht…
Das passt doch nicht zueinander. Bitte besinnt euch! Meine Freunde der Tierwelt und ich werden es euch danken."

Fledermaus, 
möchte gerne weiterhin im Lochwald wohnen

Doppelmoral

Die Fledermaus sollte uns auch weiterhin wertvoll sein!

Für Fledermäuse wie den Großen Abendsegler sind Windkraftanlagen besonders gefährlich.
Es ist nicht zu übersehen, dass Fledermäuse zu den Verlierern dieser Entwicklung zählen. Untersuchungen zeigen, dass
an jeder Anlage in der Hauptflugzeit bis zu 35 Tiere pro Monat verenden. Man geht in Deutschland davon aus, dass
jährlich über 200.000 dieser Tiere durch Rotorblätter ihr Leben lassen (Voigt et al. 2022). Das Sterben dieser unter
strengem Schutz stehenden Tiere ist nicht nur für die Arten selber problematisch. Denn das Fehlen der Fledermäuse
hinterlässt eine Lücke im Ökosystem. Betroffen sind in erster Linie Offenraumjäger wie der Große Abendsegler. Nur
ein Teil der Opfer stirbt durch den direkten Kontakt mit den Rotorblättern. Ein weiteres Problem ist das sogenannte
Barotrauma, bei dem man die Tiere scheinbar unversehrt am Boden vorfindet. Dieses Phänomen tritt auf, wenn die
Fledermäuse den Rotorblättern zu nahe kommen und der entstehende Druckunterschied die Lunge und Gefäße
tödlich verletzt.

 

 

Hie rnoch Infos zur Webseite auf die verlinkt wird mit Hinweis auf das PDF

https://www.fledermausschutz.de/2023/02/04/beachtung-von-fledermaeusen-beim-ausbau-der-windenergie/

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